Stimmmethoden für die Gitarre

Anton Diabelli: Cadenzen für die Guitarre. o. J.
Anton Diabelli: Cadenzen für die Guitarre. o. J.

In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts hatte sich die Stimmung A-D-G-H-E als Standardstimmung für die fünfsaitige Gitarre durchgesetzt (B. D. C. 1773, S. 6; Trille La Barre 1797, S. 14). Sie wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts unverändert übernommen und um das tiefe E der inzwischen eingeführten sechsten Saite ergänzt: "Unsere Guitarre weicht von der französischen dadurch ab, daß sie sechs, jene aber nur fünf Saiten hat. Die Saiten selbst sind aber alle eine Oktave tiefer gestimmt, als wie die Noten, ihrer Natur nach verlangen. (...) Die Saiten selbst heißen, von der tiefern zur höhern gerechnet, in folgender Ordnung so: die erste oder tiefste e, die zweyte a, die dritte d, die vierte g, die fünfte h und die sechste e, (das kleine e oder Chanterelle). Diese Saiten werden also nach dieser Benennung in lauter reine Quarten und einer großen Terz gestimmt" (Bergmann 1802, S. 4). 

Der Stimmton war in der Regel der Kammerton A. Solosänger, die ihren Gesang auf der Gitarre begleiteten, konnten den Stimmton jedoch ihrer Stimmlage anpassen. Diese Praxis wird durch die Anweisungen von Gatayes und Lemoine bestätigt: "Um die tiefste leere Saite A zu stimmen, singe man einen willkührlich tiefen Ton und stimme diese Saite darnach" (Gatayes 1803, S. 6). "Die Lyra (oder Gitarre) wird in der Regel einen halben Ton tiefer gestimmt als der normale Ton des Orchesters (oder der Stimmgabel) gestimmt, es sei denn, derjenige, der sich selbst begleiten will, verfügt über einen ausreichenden Stimmumfang, dann wird sie auf den normalen Ton gestimmt" (Lemoine 1807, S. 4 übers.; vgl. Joly 1819, S. 6).

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es eine Vielzahl von Stimmmethoden. Es gab Stimmmethoden für Anfänger und Fortgeschrittene sowie Stimmmethoden, die auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten waren. Die Methoden standen gleichberechtigt nebeneinander. Letztlich zählte nur das Ergebnis: dass die Gitarre richtig gestimmt war. In den 1820er Jahren wurde es üblich, in den Gitarrenschulen zwei oder drei Stimmmethoden vorzustellen und dem Spieler die Wahl zu überlassen.

1 Gebräuchliche Stimmmethoden

1.1 Die Stimmmethode mittels Oktaven

J.-B. Phillis: Nouvelle Méthode Pour la Lyre ou Guitarre A Six Cordes. 1799. S. 3.
J.-B. Phillis: Nouvelle Méthode Pour la Lyre ou Guitarre A Six Cordes. 1799. S. 3.

Jean-Baptist Phillis empfahl für die sechssaitige Gitarre und die Lyragitarre eine einfache Stimmmethode mittels Oktaven, die weite Verbreitung fand: "Zuerst müssen Sie die 3. Saite G auf das G des Klaviers oder eines anderen Instruments stimmen. Dann setzen Sie den 2. Finger der linken Hand auf den zweiten Griff oder Bund, der Ihnen das A gibt. Sie stimmen die 5. Saite A auf die Oktave darunter. Dann setzen Sie den 2. Finger auf den 2. Bund des A, der Ihnen ein H gibt. Sie stimmen die 2. Saite H auf die Oktave darüber. Setzen Sie den 3. Finger auf den 3. Bund des H, der Ihnen ein D gibt. Sie stimmen die 3. Saite D auf die Oktave darunter. Sie setzen den 2. Finger auf den 2. Bund des D, der Ihnen ein E gibt. Sie stimmen die 6. Saite auf die Oktave darunter und die Chanterelle der 1. Saite auf die Oktave darüber" (Phillis 1799, S. 3 übers.; vgl. Aubert 1813; S. 3; Gräffer 1811, S. 20; Chevessaille 1818, S. 5; Joly 1819, S. 6; Henry 1826, S. 127; Molino 1823, S. 120; Bathioli 1825 Theil I/1, S. 25; Mure 1825, S. 5; Meissonier 1830, S. 9; Lehmann 1820, S. 8; Noriéga 1833, S. 73; Bruni 1834, S. 7; Defrance 1834, S. 2; Aubery du Boulley 1842, S. 5).

1.2 Die Stimmmethode mittels Primen

J. F.: Scheidler: Nouvelle Methode pour apprendre la Guitarre ou la Lyre. 1803. S. 2.
J. F.: Scheidler: Nouvelle Methode pour apprendre la Guitarre ou la Lyre. 1803. S. 2.

Die zu Beginn des 19. Jahrhunderts am häufigsten angewandte Stimmmethode war die Stimmmethode nach dem Prinzip des Einklangs. Dabei wurden jeweils zwei Saiten der Gitarre auf einen gemeinsamen Ton gestimmt. J. F. Scheidler erläuterte das Verfahren folgendermaßen: "Man stimmt die vorlezte Saite A eine Octave tiefer, nach dem A einer Flaute oder einer Stimmgabel: alsdann sezt man den Finger auf den 5ten Griff oder Bund dieser Saite, so hat man D, wonach dann die 4te leere Saite D gestimmt wird, mit dieser verfahre man wie mit der vorhergehenden, so giebt sie den Ton G, nach welcher man die folgende 3te leere Saite G stimmt. Auf dieser nehme man nur den 4ten Bund oder Griff, so erhält man den Ton H, wonach die 2te Saite gestimmt wird in H. Nimmt man endlich auf diesem H den 5ten Bund oder Griff, so erhält man den Ton E, wonach die 1te leere Saite gestimmt wird. Nun stimmt man die 6te leere Saite E, nach dem obern E, zwey 8ve tiefer, und die Guitarre findet sich richtig gestimmt" (Scheidler 1803, S. 2; vgl. Gatayes 1803, S. 6; N. N. 1806, S. 4; Bigot 1810, S. 4; Bortolazzi 1831, S. 6; Bevilacqua 1808, S. 2; Gräffer 1811, S. 20; Chabran 1813, S. 5; Plouvier 1816, S. 2; Carulli 1819, S. 5; Bornhardt 1820, S. 2; Joly 1819, S. 6; Henry 1826, S. 126; Kníže 1820, S. 9f.; Bathioli 1825 Theil I/1, S. 24f.; Mure 1825, S. 5; Schacky 1824, S. 2; Lintant 1822, S. 7; Varlet 1826, S. 2; Meissonnier 1830, S. 8f.; Martinez 1832, S. 9; Noriéga 1833, S. 73; Häuser 1833, S. 7; Bruni 1834, S. 7; Lagoanere 1835, S. 5; Pelzer 1835, S. 7; Kirkman 1842, S. 2; Legnani 1847, S. 36f.).

Diese Methode war einfach durchzuführen und wurde besonders Anfängern empfohlen. Allerdings war sie auch etwas ungenau, da sich durch Bundunreinheiten oder unsauberes Greifen Fehler einschleichen konnten, die sich nach und nach summierten. Eine genauere Variante dieser Methode ging von der tiefen E-Saite aus und stimmte von dort aus nicht nur die benachbarte A-Saite, sondern auch die hohe E-Saite, die nun als Ziel- und Kontrollpunkt für die Stimmung der dazwischenliegenden Saiten diente. Diese Variante favorisierte Heinrich Christian Bergmann: "Die erste Stufe oder das tiefe e, stimme man nach einem Klavier zuerst, und von diesem, zwey Oktaven höher, das kleine e, ganz rein. Auf dem tiefern e nehme man die fünfte Stufe und stimme darnach die zweyte Saite a. Auf der a Saite nehme man wieder die fünfte Stufe und stimme darnach die dritte Saite d. Die fünfte Stufe auf der Saite d, giebt den Ton der folgenden vierten Saite g. Da aber die fünfte Saite nur eine große Terz höher als die vierte Saite g stimmen muß; so nehme man auf dieser die vierte Stufe und stimme darnach die fünfte Saite h. Von der h Saite muß die sechste (das kleine e) schon vermöge der tiefsten Saite, worauf sie zwey Oktaven höher gestimmt ist, als eine reine Quarte stimmen, welches man auch wahr nehmen kann, wenn man auf dieser fünften Saite ebenfalls die fünfte Stufe nimmt, und mit diesem Ton die sechste Saite vergleicht" (Bergmann 1802, S. 4f.; vgl. N. N. 1802, S. 3; Lehmann 1830, S. 8).

1.3 Die Stimmmethode mittels Primen und Oktaven

A. M. Lemoine: Nouvelle Méthode De Lyre ou Guitare à Six Cordes. 1807. S. 5.
A. M. Lemoine: Nouvelle Méthode De Lyre ou Guitare à Six Cordes. 1807. S. 5.

Antoine Marcel Lemoine ging noch einen Schritt weiter. Er kombinierte die Stimmmethode mittels Primen mit der Stimmmethode mittels Oktaven, wobei letztere zur Überprüfung der Stimmung diente: "Die Lyra (oder Gitarre) wird in der Regel einen halben Ton tiefer gestimmt als der normale Ton des Orchesters (oder der Stimmgabel) gestimmt, es sei denn, derjenige, der sich selbst begleiten will, verfügt über einen ausreichenden Stimmumfang, dann wird sie auf den normalen Ton gestimmt. Um das mittlere A anzuschlagen, muss man den zweiten Finger der linken Hand auf die vierte Saite beim zweiten Bund setzen, der das A bildet, und prüfen, ob dieser Ton perfekt mit der Stimmgabel (oder Stahlinstrument, welches das A gibt) übereinstimmt. Dann stimmt man das A oder die zweite Saite eine Oktave tiefer als das mittlere A und setzt den kleinen Finger auf den fünften Bund derselben zweiten Saite, der das D bildet. Dann stimmt man die dritte offene Saite (oder das D) im Einklang und setzt den zweiten Finger auf den zweiten Bund des offenen D (oder der dritten Saite), der das E bildet. Dann stimmt man das offene E (oder die erste Saite) eine Oktave tiefer. Dann setzt man den kleinen Finger auf den fünften Bund des offenen D (oder der dritten Saite), der das G bildet, und prüft, ob das offene G (oder die vierte Saite) beim Stimmen der anderen drei Saiten nicht gestört wurde. Dann setzt man den kleinen Finger auf diese 4. Saite beim 4. Bund, der das H bildet, und stimmt das offene H oder die fünfte Saite im Einklang. Dann setzt man den kleinen Finger auf diese fünfte Saite beim fünften Bund, der das E bildet, und stimmt das offene E oder die sechste Saite im Einklang. Wenn man das Instrument auf diese Weise gestimmt hat, sollte man überprüfen, ob die Oktaven stimmen. (Siehe Beispiele:) In diesen beiden Beispielen habe ich die offenen Noten mit einer weißen und die gegriffenen mit einer schwarzen Farbe markiert" (Lemoine 1807, S. 4f. übers.)

Diese kombinierte Stimmmethode, die zwar aufwendiger war, aber auch ein höheres Maß an Präzision ermöglichte, wurde vor allem in den anspruchsvolleren Gitarrenschulen angewandt (vgl. Bevilacqua 1808, S. 2; Staehlin 1811, S. 10; Molino 1813, S. 7f.; Mathieu 1825, S. 14; Aguado 1825, §§ 247.251; Meissonnier 1830, S. 9; Nüske 1832, S. 1; Carcassi 1835, S. 11; Aguado 1843, §§ 43.45).

1.4 Die Stimmmethode mittels Quarten

Einen ganz anderen Ansatz verfolgte Ferdinando Carulli. Er empfahl fortgeschrittenen Spielern, die leeren Saiten nach Gehör zu stimmen: "Die beste Art, die Gitarre zu stimmen, ist, sie nach dem Gehör zu stimmen, das heißt offen, so wie man die Geige, den Bass usw. stimmt" (Carulli 1819, S. 5 übers.). Über die Methode konnte er keine näheren Angaben machen, da sie generell "nicht beschrieben werden" könne (ebd.).

Francesco Bathioli ging näher auf diese Stimmmethode ein, indem er die Nachteile des Stimmens mit gegriffenen Saiten erläuterte: "Da die Saiten nicht immer rein oder fehlerfrei, sondern oft so beschaffen sind, daß, wenn man sie auf irgend einen Bund niederdrückt, sie entweder einen höhern oder tiefern Ton geben, so muß natürlicherweise die Stimmung, da man die leeren Saiten mit dem Tone der übergriffenen übereinstimmt, unrichtig ausfallen. Um nun das Verdrießliche des Fehlers einer Saite einiger Maßen zu mildern, müßen die fehlerhaften Saiten temperirt, d. h. nicht ganz rein, sondern nach Beschaffenheit des Fehlers etwas höher oder tiefer gestimmt werden" (Bathioli 1825 Theil I/1, S. 25). Für geübte Spieler empfahl er daher die "Stimm-Methode mittels Quarten", da bei dieser Methode "wegen Ersparung der sonst zum Niederdrücken der Saiten nöthigen Beschäftigung der linken Hand die Stimmung am schnellsten vollbracht wird" (ebd.). Außerdem hatte diese Methode den Vorteil, dass keine Fehler durch Bundunreinheiten oder unsauberes Fingerauflegen entstehen konnten. Bathioli stimmte zuerst die A-Saite, dann die tiefe E-Saite und schließlich die D-, G-, H- und E-Saite.

J. Meissonnier: Méthode de Guitare ou Lyre. 1830. S. 9.
J. Meissonnier: Méthode de Guitare ou Lyre. 1830. S. 9.

Jean-Racine Meissonnier zeigte anhand eines Notenbeispiels, wie er sich die Stimmung der offenen Saiten vorstellt. Er stimmte vier Diskantsaiten mittels Quarten, darunter eine Terz, und zwei Basssaiten mittels Duodezime und Doppeloktave: "Man kann auch mit Oktaven und mit offenen Saiten stimmen; aber diese beiden Mittel können nur verwendet werden, wenn das Ohr in der Genauigkeit der Intervalle vollkommen geschult ist" (Meissonnier 1830, S. 9 übers.; vgl. Ledhuy 1828, S. 2; Noriéga 1833, S. 73; Defrance 1834, S. 2; Perez 1843, S. 4).

2 Ungebräuchliche Stimmmethoden

Neben den genannten Stimmmethoden wurden auch unübliche Methoden angewandt, die zwar durchdacht und nützlich, aber für viele Gitarrenliebhaber zu umständlich oder schwierig waren.

Ch. Doisy: Vollständige Anweisung für die Guitarre. 1802. S. 3.
Ch. Doisy: Vollständige Anweisung für die Guitarre. 1802. S. 3.

Charles Doisy schlug eine gemischte Stimmmethode vor, die verschiedene Intervalle und einen Ganztonakkord verwendet:  "Man stimme das a, das der zweite Griff auf der g-Saite giebt, nach seiner Stimme oder nach dem Orchester: B. A. dann die a-Saite in der Octave mit dem ersten a: B. B.; dann die d-Saite, welche mit dem ersten a die reine Quinte geben muss: d - a: B. C.; endlich stimme man das d, welches man auf dem dritten Griffe der h-Saite erhält, in der Octave mit der d-Saite: B. D. nehme man fis, welches der zweite Griff der e-Saite giebt, und mache daraus mit dem eben gestimmten d eine grosse Terz: d - fis: B. E.: hierzu füge man die d-Saite und das erste a, welche alle viere den reinen vollen Accord von d-dur geben müssen: d, a, d, fis: B. F. diese Art zu stimmen gelinget meistentheils am besten, und ist auch gewiss die vorzüglichste vor allen anderen. Hier die Beispiele" (Doisy 1802, S. 3). 

J.-B. Mathieu: Méthode de Guitarre. 1825. S. 14.
J.-B. Mathieu: Méthode de Guitarre. 1825. S. 14.

Jean-Baptiste Mathieu verwendete ebenfalls eine gemischte Stimmmethode mit Quinten, Oktaven und Akkorden: "Man stimmt die 3. Saite mit einer Stimmgabel oder mit einem bereits gestimmten Instrument. Man setzt einen Finger auf den 2. Bund, der ein A ist, und stimmt die fünfte [Saite] eine 8ve darunter. Dann stimmt man die 4. Saite, die ein D ist, eine 5te genau darunter; die 2. [Saite] nach der 4. [Saite] eine 8ve darüber. Sie lassen die 2., 3. und 4. Saite zusammen erklingen, um zu sehen, ob die Töne für das Ohr richtig sind; dann die 1. Saite nach der 3. [Saite] eine 5te darüber: Schließlich die 6. Saite nach der 4. [Saite] eine 8ve darunter. Die kleinen Töne sind diejenigen, die gestimmt werden müssen; siehe das Beispiel unten, das dies alles verständlicher macht" (Mathieu 1825, S. 14 übers.).

Auch Carl Blum empfahl das Stimmen über Intervalle und Akkorde, um verstimmte Saiten besser hören zu können: "Man stimmt erst das G rein, hernach nehme man die Terz H. Sind diese beiden richtig gestimmt so nehme man das E nemlich die Quinte, stimme hernach das tiefe E indem man die Quinte mit anschlägt; zulezt das A indem man ebenfalls beim anschlagen benuzt. Ist man mit diesen fünf Saiten rein zu Stande; so stimme man das D; indem man G H benutzt, woraus für das Ohr ein wohlklingender Quart-Sexten-Accord entspringt. Greift man nun zum Schluss den Edur oder C und Gdur Accord, so ist nicht leicht zu fehlen; dagegen wird die Stimmung schwieriger, wenn man von dem E u.s.w. anfängt" (Blum 1818, S. 5f.). 

Franz Gregor Seegner hingegen schlug vor, die Saiten von einer Saite aus, nämlich der G-Saite, zu stimmen, um Fehlstimmungen, die sich über mehrere Saiten ausbreiten, zu vermeiden: "1tens Wird das A der G Saite gleichtönig mit der Ton Gabel gestimmt. 2tens Wird nach diesem A, die A Saite eine Oktave tiefer gestimmt. 3tens Wird mit dem H der G Saite, die H Saite gleichtönig gestimmt. 4tens Wird nach dem D der H Saite, die D Saite eine Oktave tiefer gestimmt. 5tens Wird nach dem A der G Saite, die Discant E Saite eine Quint höher gestimmt. 6tens Wird nach der Discant E Saite, die Bass E Saite zwey Oktaven tiefer gestimmt" (Seegner 1828, S. 6).

Francesco Bathioli schließlich schlug die "Stimm-Methode mittels Quinten" als Alternative zu den Stimmmethoden mittels Oktaven und mittels Quarten vor (Bathioli 1825 Theil I/1, S. 25).